Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
«Dörfli, bisch mis Glück, mis Hei, mi Läbtig la di nöd allei». Wir werden reich beschenkt
von der Natur, wenn wir ein Auge dafür haben. Die wunderschönen Felder,
Wiesen und Wälder, den Ausblick aus meinem Stubenfenster, mit Blick auf den
Säntis, Gyrenbad, Schnurrberg und immer wiedermal wunderschöne Regenbogen –
das ist meine Welt.
Neschwil – Was kommt Dir spontan in den Sinn?
Neschwil meine Heimat. Als ich ein Kind war, war dieser Ort noch ein richtiges
Bauerndorf mit rund 100 Einwohnern, vielen Landwirtschaftsbetrieben und einzigartigen
Orten wie die Milchhütte, der Volg, die Post und die Bäckerei Heller.
Alles schöne Treffpunkte, um miteinander zu plaudern.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Ein herziges Dorf, schöne Kindheitserinnerungen. Den sehr steilen Hang Thabord,
wo wir im Winter Ski fuhren und wieder «ufeträttlet» sind… rauf und runter und
Schanzen gebaut haben. Die 1978 gegründete Frauenfeuerwehr. Seit ca. 30 Jahren
bin ich aktiv dabei.
Neschwil: was kommt dir spontan in den Sinn?
Karl: Vor allem die 1. Augustfeier, die seit 1892 auf dem Eggbühl stattgefunden
hat. Während 33 Jahren organisierte ich diese Feier und habe für den grossen Augustfunken
alle jungen Neschwiler zum Holzsammeln aufgeboten.
Barbara: Die Feuerwehrübung im Brandhaus in Riedikon. Auf dem Bauch mussten
wir durch das Haus robben. Mit schwarzen Gesichtern kehrten wir nach Neschwil
zurück. Wo wir nach der anstrengenden Übung im Restaurant Freihof eingekehrt sind…
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Neschwil, mein Heimatort. Von meinen 70 Jahren, bin ich Neschwil nur fünf
Jahre «untreu» gewesen. Drei Jahre davon in Uster und zwei Jahre in Wislig. Ich
hatte die Gelegenheit ein altes Haus in Neschwil zu kaufen. Ohne Wasser und
kein Elektrisch… viel Arbeit wartete auf mich. Mit einer neuen Wasser- und Stromleitung
wurde mein Zuhause schon mal wohnlicher.
Neschwil: Was fällt euch dazu ein?
Renate: Wenn ich im Sommer spazieren ging, kam ich jeweils nur bis zum nächsten
Gartenzaun! Immer war jemand bereit für einen Schwatz. Das fand ich so schön.
Elsbeth: Meine früheste Kindheitserinnerung war: Was ich im Dorf gesehen habe, war
für mich die Welt. An einem Sonntagabend bin ich mit meinem Vater auf den Eggbühl
spaziert und habe total erstaunt entdeckt, dass die Welt dort oben unendlich weiter geht.
Zoe (10) und Lara (8) sind gerade zurück vom «Ferienplausch» in Wislig:
Was gefällt euch besonders in Neschwil?
Treffen mit «Gspändli» auf dem Schulhausplatz zum Spielen, wie Rollschuhlaufen, Trottifahren, Turnen und Weitsprung. Das Velofahren haben wir auch dort gelernt.
Mit «Töggel» haben wir einen Parcours aufgestellt und so konnten wir vieles ausprobieren und lernen.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Alle Wege führen nach Neschwil – mein Ziel Neschwil. Natur pur…. Alle vier Jahreszeiten wunderschön und abwechslungsreich.
Neschwil: Was fällt euch dazu ein?
Martin: Ein idyllisches «Kaff» …im positiven Sinn.
Claudia: Auch für mich eine Idylle mit vielen schönen Kindheitserinnerungen. Viele Mittwoch-Nachmittage verbrachte ich in Neschwil bei meiner Grossmutter. Ich spielte jeweils sehr gerne mit den Jungs Dominik und Fabian Sommer.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Immer habe ich gesagt: Ich wohne in einem Winterkurort. Früher waren die Winter noch sehr streng. Wir waren sehr beschäftigt im ganzen Dorf mit der Schneeräumung, auch mit Ross und Pfadschlitten. Man half einander.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Ein wunderschöner Ort mit vielen tollen Menschen. Ein landschaftliches Paradies wie im Bilderbuch. «Eifach euses dihei»
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Ein Weiler eingebettet in wunderschöner Natur. Friedlich, ruhig und gemütlich – umgeben von netten Nachbarn.
Für einen Schwatz und ein Bier geht man in den Freihof.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Meine Heimat. Das schönste Dörfli überhaupt. Von Neschwil möchte ich nie weggehen. Es ist gemütlich, man kennt sich und trifft sich gerne mal zum Kaffee oder zu einem Bier.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Schon der Name ist sehr speziell Neschwil – nicht Nashville Tennessee, aber auch sehr «countrylike». Ein friedliches Dorf mit Säntisblick von der Tolle oder dem Eggbühl aus. Man ist schnell überall, aber ich komme immer wieder gerne nach Hause zurück.
Neschwil: Was fällt euch dazu ein?
Es war im Sommer 2021, als wir das erste Mal mit Neschwil in Kontakt traten. Wir suchten ein Restaurant zum Pachten. Das Restaurant Freihof war auf Pächtersuche. Also wir trafen uns an einem Montagabend zum Vorstellungsgespräch. Alex meinte als sie in die Gaststube eintrat: Wau! So genau haben wir uns das vorgestellt… Monika meinte: Eigentlich wollte ich so etwas hören. J So fing unsere Geschichte in Neschwil an.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Auf den ersten Blick schlicht ein hübsches kleines Dorf im Zürcher Oberland mit ca. 222 EinwohnerInnen. Auf den zweiten Blick, ein charaktervolles Dorf mit ebensolchen EinwohnerInnen, angesiedelt in einer Herzform, mit vielen Haus- und Waldtieren rundherum. Wir haben sogar eine dorfeigenen «Stairway to Heaven», wie ich die 70 Tritte gerne musikalisch nenne.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
| N | ⇒ | Natur, netti Nachbere |
| E | ⇒ | Eimalig, Eier bemale |
| S | ⇒ | Schuel, spielä, Schatteloch |
| C | ⇒ | Chindheit, Chriesi, chridele |
| H | ⇒ | Heugruch, Heimat |
| W | ⇒ | Wald, Wasserschlacht |
| I | ⇒ | Iglus baue |
| L | ⇒ | Liebi Lüt |
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Mit Neschwil bin ich tief verwurzelt. Bin hier geboren und seit 89 Jahren lebe ich hier. Die lieben und aufgestellten Menschen rundherum.
Neschwil: Was fällt euch dazu ein?
Ein kleines und ländliches Dorf. Und doch ist man nicht abgeschnitten und schnell überall. Diese wunderschöne Weitsicht auf die Berge vom Eggbühl aus.
Neschwil: Was fällt dir dazu ein?
Das Dorf wo ich aufgewachsen bin. Ein perfektes kleines Dörfchen auf dem Land.

